2022A Chronik
Chronik
Erstes Halbjahr: Januar - Juni (rückwärts)
Kuhfladenlotto
Der Angelverein rief, und "alle" kamen.
An einem warmen Sommertag im Juni fand das mittlerweile zur Tradition gewordene Kuhfladenlotte in der alten Sandkuhle statt.

Pfingsten, Fest der Freude und Tradition
Die Jugendlichen bereiten erstmals nach drei Jahren wieder das traditionelle Maibaumaufstellen vor.
Am Sonnabend vor dem Fest stellen sie mit Hilfe der Dorfbewohner und Gäste am Nord- und Südende einen Baum auf.
Unzählige Gäste erfreuen sich an dem traditionellen Ereignis!

Oldtimertreffen auf dem Brink
Aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens lud der Club "Oldtimerfreunde Flögeln" in diesem Jahr zum jährlichen Clubtreffen ein.

Schautorfstechen als touristische Maßnahme beendet
Mit einem massiven Aufgebot an Helfern und Zuschauern beendete der Kranichkring das traditionelle Torfstechen im Ahlenmoor, mit einem großen Finale gewissermaßen.

Feuerwehr zieht Bilanz
Was nach Planung im Winter wegen Corona nicht möglich war, fand jetzt im Mai statt: die jährliche Versammlung der Feuerwehrleute mit Rückschau auf das vergangene Jahr, einer Bilanz, mit Ehrungen und Ausblick auf das laufende Jahr.
Osterfeuer Ostersonntag Abend an der Hohen Lieth
In diesem Jahr ist nach einer Unterbrechung von zwei Jahren das Abbrennen eines Osterfeuers wieder gestattet.
Am Tag zuvor bereiten die Jugendlichen das Ereignis mit dem Einsammel von Stroh zum Anzünden vor.

Wetterhahn wird nicht mehr benötigt!
Da sich der Ersatz des vom Winde verwehten Wetterhahns auf dem Kirchturm zu lange hingezogen hat, wird jetzt ein neuer nicht mehr benötigt. Wie Augenzeugen berichten, haben Störche von der Spitze des Turms Besitz ergriffen und sogleich damit begonnen, sich häuslich einzurichten. Die Kirchengemeinde leistete mit dem Anbringen einer Nisthilfe einen einfachen, aber entscheidenden Beitrag dazu. Nun wird man in Küze das Heranwachsen der Jungen bewundern können! (fake news!)




Informationstafel jetzt heimisch am neuen Ort
Mit einer ordentlichen gemeinschaftlichen Kraftanstrengung vollendeten fleißige Helfer den Umzug zum neuen Ort beim Sportplatz.
Wetterhahn abgeworfen
Der Sturm kannte keine Gnade und warf den alten Wetterhahn herunter von seiner exponierten Position hoch oben auf dem Kirchturm.
Nun wird dringend ein neuer benötigt, ein Nachfolger, ein Küken. Vielleicht sollte es, dem Zeitgeist entsprechend, eine Henne sein. Dem entgegen steht allerdings die Aussage in der Bibel, wonach der Hahn drei Mal krähte, bevor Jesus verraten wurde.
Glasfaserkabel
Die letzte Etappe der Baumaßnahmen hat begonnen: Das Verlegen der Leerrohre für die Hauptleitungen entlang der Beerster und der Flögelinger Straße. Die fehelnde Genehmigung des Landreises stand dieser Maßnahme lange Zeit entgegen. Jetzt soll die Arbeit in einer Woche beendet werden. Dann kann mit dem Einziehen der Glasfaserleitungen und dem Einrichten der Hausanschlüsse fortgefahren werden.


Storchenpaar im Februar zurück!
Viel früher als üblich kehrte ein Storchenpaar auf sein Nest im Land Hadeln bei Steinau zurück. Ein wenig '"bedröppelt" standen sie auf ihrem von Gras überwachsenem Nest in der frischen Vorfrühlingsluft und schauten der Sonne entgegen in der Hoffnung auf richtiges Frühlingswetter.

Zweiter Orkan schafft Fakten
Was dem ersten Sturm nur unvollendet gelang, vollendete der zweite, namens Zeynep. Im Stühwald schuf er "klare Verhältnisse" und legte die Bäume um, die dem ersten Angriff standgehalten hatten. In Fickmühlen dünnte er ein Wäldchen so weit aus, dass dort ebenfalls ein freier Blick durch die stehengebliebenen Tannen möglich ist. Der Schaden ist überall immens.
Extrem nasser Februar
Besonders die beiden Orkane bescherten dem Land enorme Regenmengen. Außerhalb von Poldern sind die Niederungen und Gräben voller Wasser. Der See hat sein Bett verlassen und sich die Uferzonen erobert.
Orkane zogen übers Land
Der Ylenia genannte Orkan zog in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar über Norddeutschland hinweg und richtete erhebliche Schäden an. Ihm folgte zwei Nächte später "Zeynep" mit noch höheren Windgeschwindigkeiten.
In unserer Gegend fielen den Stürmen hauptsächlich Bäume an Straßen und in Wäldern zum Opfer. Die Feuerwehr rückte wiederholt aus, um Hindernisse zu beseitigen.

Informationstafel, zweiter Schritt
Nach den Vorbereitungen des neuen Platzes im Januar, legte Fa Meyer erneut los, unterstützt von den beiden tatkräftigen Ortsratsmitgliedern Volker und Jörg.
Diesmal ging die Tafel "auf Reisen".
Zuvor musste sie am alten Ort von der Unterkonstruktion gelöst und "angepickt" werden. Von Volker begleitet und abgesichert, schwebte sie daraufhin am Haken die Beester Straße entlang zum neuen Platz. Dort fand sie im sorgfältig vorbereiteten Aufnahmepunkt ihre zweite und möglicherweise letzte Heimat.
Die finalen Arbeiten: Pflasterung der Platzes und Aufstellen einer überdachten Bank werden noch eine Weile auf sich warten lassen. Da alles ehrenamtlich geschieht, haben die Tiefbauvorhaben der Fa Myer verständlicherweise Vorrang.



Informationstafel zieht um
Fa Meyer hat mit den Vorbereitungen zum Umzug der Informationstafel vom alten Ort bei der ehemaligen Volksbank zum öffentlichen Gelände bei der Kindertagesstätte begonnen. Mit ehrenamtlichem Einsatz von Personal und Großgeräten erledigte die Firma die notwendigen Erdarbeiten.
Der alte Platz der Tafel hatte zwischenzeitlich einen für den Ferienort Flögeln unwürdigen Zustand erreicht.

Ein Bildband über Flögeln entsteht!
Mit einem umfassenden Rückblick auf die wesentlichen Ereignisse der ersten Jahrzehnte der 2000er Jahre im Dorf beginnt das von Klaus Pülsch in Arbeit befindliche Buch. Es folgen Informationen über die zahlreichen Veranstaltungen von Kirchengemeinde und Vereinen sowie über Traditionen und sonstige Ereignisse.
Kurze Einführungstexte werden mit hunderten von Fotos illustriert.
Über Anregungen und Vorschläge freut sich der Autor!
Der Bildband wird vom Kranichkring herausgegeben und voraussichhtlich 12,50 € kosten.
Prospekt zur Information und Inhaltsverzeichnis

